Familien

 

 

 

 

Die Kinder, die miteinander in die Schule kommen, sind sehr verschieden.
Ihre Familien sind eine Quelle dieser Verschiedenheit.
So wenig, wie man die Kinder einander gleich machen kann,
kann man ihre Familien zwingen, sie in gleicher Weise zu unterstützen.

Man kann die Familien aber in das Leben und Lernen in der Schule so einbeziehen, 
dass man es den Eltern leicht macht, dem Kind und seiner Schule zu vertrauen, 
dass Kind seinen eigenen Weg finden zu lassen und sich an ihm zu freuen.
 
Gerät ein Kind in einen Loyalitätskonflikt zwischen Schule und Familie, 
besonders aber zwischen Lehrerin und Mutter, leiden alle darunter. 
Das muss im Voraus bedacht und im Krisenfall unbedingt offen geklärt werden.

   

   

Als am Tag, der dem E / e gewidmet war,
abends die Eltern in die Schule kamen,
fanden sie eine kleine Knetfigur 
als Stellvertreter ihres Kindes vor. 
Da haben sie sich selbst auch geknetet 
und neben ihr "Kind" gestellt oder gesetzt. Überraschung für den nächsten Morgen! 

Später wurde Kindern und Eltern 
eine kleine Bhausung an der Wand gegeben. 
Sie sollten nicht einstauben.



Im Konzept Wort * Welt * wir wird für den Schreibanfang ein neuer Weg eröffnet:
Der Vorlesetext, der die Aufgaben erklärt, steht im Schreibheft der Kinder.
Er kann in der Schule und daheim von den Erwachsenen gelesen und vorgelesen werden.
Er sorgt für verständliche, klare Anleitung in einer gemeinsamen Sprache hier wie dort.

Kinder, deren Familiensprache nicht Deutsch ist, haben es besonders schwer,
bei der Alphabetisierung auf Deutsch den Anschluss zu finden und zu halten.


Für Kinder mit anderer Familiensprache gibt es Übersetzungen des Vorlesetextes
der im Schreiblernheft den Kindern erklärt, wie die Buchstaben geschrieben werden wollen.
Link: www.achtsam-schreiben-lernen.de

Wenn Eltern sich ans Atelier für Unterricht wenden, weil sie für ihr Kind etwas suchen, 
womit sie daheim die Arbeit mit Wort * Welt * wir unterstützen können, 
erkläre ich ihnen, warum sie kein Doppel von LESEKURS und ABC-BUCH bekommen.

Ich empfehle ihnen dann mein Buch >ABC und alles auf der Welt<, in dem die Kinder die Gedichte, die sie in der Schule ihrem ABC-Buch aufgesucht und die sie auswendig gelernt haben, 
nun in schöner, „richtiger Buchschrift“ wieder finden. Dazu gibt es eine Menge weiterer Texte 
und zu jedem Buchstaben zwei Bildseiten und den entsprechenden Wortschatz eine Seite weiter.

Zu dem Buch gibt es eine CD >ABC und alles auf der Welt<
auf der Hans Clarin mit sechs Kindern das ganze Buch sehr pfiffig und anregend vorliest. 
So kann man anschauen, lesen, hören und hören und mitlesen. 
Buch und CD bekommt man im Buchhandel.

Eltern gehen mit ihrem Kind besser auf einen LESE-SPAZIERGANG
statt es mit schulmäßigen Zusatzübungen an einen Tisch zu zwingen.

Zum Schuljahr 2007/08 wird es an dieser Stelle einen Elternbrief geben, 
der das Konzept so vorstellt, dass besorgte Eltern beruhigt sind, weil sie sich gut informiert fühlen, 
und ihre Kinder leichter loslassen können. 
Haben die erst einmal Feuer gefangen, vbertrauen die Eltern aus eigener Erfahrung.

Hinweise aus den Schulen auf das, was von hier aus den Eltern erklärt werden sollte, 
sind hochwillkommen. KONTAKT

Download: Gute Eltern kann man sich kneten (PDF, 48kB)